Ein unverzichtbares Grundlagenwerk auch für künftige Forschergenerationen. Eine Fundgrube nicht nur für Literaturwissenschaftler, sondern auch für Liedforscher, Theologen, Historiker, Motivforscher, Kulturwissenschaftler, Volkskundler u.v.m. Das Werk liefert zudem ein Paradigma für Repertorien, mit denen insbesondere die überbordende literarische Überlieferung der Frühen Neuzeit erschlossen werden kann. Prof. Dr. Johannes Janota Das Werk erschließt erstmals in voller Breite die Texte einer rund sechshundertjährigen Gattungstradition: die Sangspruch- und Lieddichtung der mittelalterlichen Meisterseit dem späten 12. Jahrhundert - höfischer Berufsdichter wie Walther von der Vogelweide und Michael Beheim und zahlreicher anderer, oft anonymer Autoren in unterschiedlichen sozialen Situationen - und die Lieder des städtischen, vorwiegend von Handwerkern getragenen Meistergesanges des 15.-18. Jahrhunderts. Von den ca. 17.500 Texten, die das »Repertorium« umfaßt, ist der größte Teil noch nie gedruckt worden, viele andere sind nur in unzureichenden oder weit verstreuten und vergessenen Publikationen zugänglich. Das »Repertorium« vermittelt also erstmals eine umfassende Kenntnis einer der langlebigsten Gattungstraditionen der deutschen Literaturgeschichte.
A-F.
Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts
Band 1: Einleitung ; Ueberlieferung.
Repertorium der Sangsprüche und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts: Katalog der Texte, älterer Teil, Q - Z. 5
Repertorium der Sangspru ̈che und Meisterlieder des 12. bis 18. Jahrhunderts / Bd. 8, Katalog der Texte : Ju ̈ngerer Teil : I-R.