Die deutschen Intellektuellen der zwanziger Jahre werden gemeinhin sauber geschieden in links und rechts, Republikaner und Antirepublikaner, Verfechter der Moderne und Vertreter der Tradition. Die gängigen Darstellungskriterien entziehen sich dabei meistens dem spezifischen Problem der Vermengung, Überlagerung und Durchdringung der Intellektuellendiskurse in der Weimarer Republik. Hier wird der Anspruch erhoben, gerade dieser Gemengelage gerecht zu werden. Diese neubearbeitete und erweiterte Ausgabe des erstmals 1994 erschienenen Sammelbandes enthält eine umfassende Einleitung über die Problematik der Intelligenz in der Zwischenkriegszeit sowie neue Beiträge über Benjamin, Adorno, Karl Mannheim und Carl Schmitt.
An vorderster Stelle rangierten vielmehr Sicherheitsfragen und die Deutschlandpolitik . ' In beiden Bereichen stellte ... Andreas Rödder : Die Bundesrepublik Deutschland 1969-1990 , München , 2004 , S. 2 . Die diversen Stellungnahmen ...
Perception patterns and conceptions of identity that were formed over the course of years thus have a lasting effect on EU-Russia relations. This collection disentangles these perception structures.