Die erste Runde der Integration mittel- und osteuropäischer Länder schafft mit der ostwärtigen Verschiebung der EU-Außengrenzen eine neue europäische Geographie. Die vorliegende Arbeit liefert Erkenntnisse zur EU-Stabilisierungs- und Konsolidierungspolitik im Kontext der gesamteuropäischen Vergemeinschaftung sowie der mittel- und osteuropäischen Transformationsprozesse.Die Zielsetzung ist dabei die Analyse erstens von der Konsistenz sowie zweitens von der strategischen Ausrichtung der EU-Heranführungs-, Kooperations- und Integrationsmaßnahmen gegenüber ausgewählten mittel- und osteuropäischen Staaten unterschiedlichen Stabilisierungsgrades und Konsolidierungsniveaus.